genehm

ge|nehm [gə'ne:m]:

in der Wendung jmdm. genehm sein (geh.): jmdm. willkommen, passend, angenehm sein:

die vorgeschlagene Zeit war ihr nicht genehm.

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ge|nehm 〈Adj.〉 angenehm, willkommen ● \genehm sein zusagen, passen; das ist mir sehr, nicht \genehm; wenn es Ihnen (so) \genehm ist [<mhd. genaeme, urspr. „was man gern nimmt“; → nehmen]

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ge|nehm <Adj.> [mhd. genæme, eigtl. = was gern genommen wird, zu ↑ nehmen] (geh.):

angenehm, willkommen, erwünscht:

ist das ein Ihnen -er Termin?;

politisch nicht -e Kandidaten;

diese Lösung war ihm sehr g.;

sie war ihm als Mitarbeiterin nicht g.

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ge|nehm <Adj.> [mhd. genæme, eigtl. = was gern genommen wird, zu ↑nehmen]: a) in der Verbindung jmdm. g. sein (geh.; jmdm. angenehm, willkommen, erwünscht sein): diese Lösung war ihm sehr g.; sie war ihm als Mitarbeiterin nicht g.; <auch attr.:> ist das ein Ihnen -er Termin?; durch die ihr -e Möglichkeit (Musil, Mann 1331); ∙ b) in der Verbindung g. halten (billigen): da sie ihm ... entdeckte, dass der Hass Agathons keinen andern Ursprung habe, als weil sie nicht für gut befunden, seine Liebe g. zu halten (Wieland, Agathon 12, 6).